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Kitchari – Yogische Ernährung

Schon mal die yogische Kitchari Detox – Diät ausprobiert? Ist halb so schlimm und regeneriert Dich von Stress, löst Muster, hilft für Tiefenheilung. Diese Diät eignet sich vor allem für den Herbst und Winter.

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Voilá.
  • Das kommt alles zusammen in einen Topf.
  • Zuerst Zwiebeln & Knoblauch in Ghee oder Öl anbraten.
  • Wasser dazu geben und zum Kochen bringen.
  • Reis & Mung Bohnen hinzugeben (grüne Mungbohnen – über Nacht  einweichen | anders farbige Mungbohnen gehen auch, sind aber nicht original).
  • Gemüse je nach Wahl dazu geben.
  • Gewürze wie angegeben.

Und Voilá – es ist fertig. Geht auch schnell, ist günstig, extrem leicht verdaulich. Bei mir dauert das Kochen 15 min. Bei Magen Überempfindlichkeit (Gastritis) den Knoblauch weglassen und weniger würzen. Bei der 40 Tages – Diät ist die Hitze von Knobi & Gewürzen aber ganz gut, weil das Gericht rein vegan ist. D.h. man kann mit der Zeit versuchen es mehr und mehr hinzuzunehmen.

20140715_143732Man kann so viel davon essen und wann immer man möchte. Empfohlen wird jedoch eine regelmäßige Ernährung, frische bio Zutaten, und den Magen nicht mehr als 3/4 füllen.Viel Spaß damit und erzählt mal wie es Euch gemundet hat und wie lange ihr die Diät machen wollt. Bei 30-40 Tagen stellst Du wirklich Deinen Organismus damit um. Aber eine Woche zum beginnen ist auch großartig!

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Tierische Fanpost :)

Hallo liebe Aimée,

denkst Du manchmal an mich? Ich bin Mocca, die kleine, braune Fellnase aus Frankfurt. Meine Oma hat die Yogaübungen bei Dir erlernt. Gerade macht die Oma im Keller den Frühjahrsputz, da habe ich Zeit, Dir ein paar Dankeszeilen zu schreiben.

Dein Yogaprogramm hat bei mir ganz gut gewirkt. Mein linkes Bein ist inzwischen fast so stark geworden, wie mein rechtes. Auch knicke ich mit der Pfote beim Laufen weniger um, als früher. Regelmäßig übt die Oma mit mir. Sie fasst mich unter den Achseln, zieht mich vorsichtig hoch, dehnt die Hinterläufe. Sie streicht mein dünneres Beinchen sanft aus, übt und übt und übt immer wieder mit mir, wie Du es ihr beigebracht hast. Sie passt auch auf, dass ich nicht zu schwer werde. Das viele Gewicht belaste die Gelenke, sagt sie. Mein Futternapf wird deswegen meistens nur zur Hälfte gefüllt.- seufz!

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Nur den Kopfstand, den Du uns auf der Terrasse vorgemacht hast, den schaffen weder die Oma, noch ich. Immer wieder rollen wir dabei über die Schulter und plumpsen zur Seite ins Bett.

Hast Du den fröhlichen, einzigartigen Esel vom Foto auch geheilt? Der scheint ja sehr glücklich zu sein.

Heute früh traf ich im Park meinen Schoko-Labbi-Freund Matthes. Dem gefällt das sonnige Frühlingswetter ebenso wie mir. En passent rief er mir zu:” Du bist schöner als ein Tag am Strand!” Den ganzen Tag hat das Sätzchen mein Herz erwärmt!

Überhaupt können sich die Menschen daran ein Beispiel nehmen und sich mehr Freude durch Komplimente machen. Am meisten Lob bräuchte meine vergrämte Hundetrainerin. Ich überlege, ob ich ihr den Komplimente- Automaten aus dem Museum für Kommunikation zum Abschluss des Dummy-Kurses schenke. Da bräuchte sie nur auf eine Taste zu drücken und- schwupps- schon spuckt der Automat ein Kompliment aus. Das nette Kompliment würde sie dann konditionieren, wie sie es mit uns Hunden versucht……… und am Ende wäre sie dann freundlich, bräuchte das grobe Herumkommandieren nicht mehr, weil ihr alle Hunde gerne folgen, weil sie lieb geworden ist.

Meine liebe Aimée, vielen Dank für die vielen guten Yoga-Übungen, die meine Oma mit mir macht. Jetzt gehen wir in unseren Hof. Da gibt es die Übungen “Blumenkübel schieben”, “Ball werfen und fangen”, “Fahrradkorb ausräumen und umstülpen”, “Rücken schrubbeln”, “Pfoten auf den Hasenstall aufstützen und die Kaninchen wegpusten” und wenn die Handwerker im Nebenhaus das Radio laut stellen, bauen wir ein paar Zumba-Tanzschritte in unsere Hofübungen mit ein.

Im Keller sei alles sauber, sagt die Oma.

Auf bald, und ein dickes Busserl nach Wien von Deiner lieben Mocca

Text: Mocca
Bild: Selbstauslöser

Be the Change

Expand in Love – How do you relate?

It is to build upon the positive or neutral knowledge that is coming from your experiences with your feelings, knowing, intuition, instincts, dna, 5 senses und use this and then put on a new face to this. The face of your new truths about yourself, how you would like to create the world in peace, equality, unity and in this you integrate your uniquest purest essence of your being in a resolutely favorable resonance to all existance. This gives you power, love, passion, compassion, a reason to live, elevation, a true living experience and heartyness.
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If you tune yourself to the sound of your highest self you can resonate with the other people and situations in a total flexible but decided manner that creates a vibe in itself that uplifts others into their higher being of voltage as well. Stop making yourself small. Don’t resist yourself to emerge. Connect to your true self and you will have true love. You will know what to do and when and how to connect, respond to your sourroundings. See, feel, accept, love, transform, unresist your true self to emerge – you will find freedom, love, unity, creative solutions, power to heal, power about your experience of life. Decide to create the good, to love, to elevate. BE the change.

_DSC1141©Maria_Kracikova

Yogakurse mit Aimée Denkmann
Kundalini Yoga und die Sterne
Details

Text & Copyright | Aimée Denkmann

Fotos oben | Aimée Denkmann
Foto unten | Maria Kracikova

Yoga und Hier…

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Yoga und mein Finden des Ortes Hier …
Letzten Sommer habe ich eine Fahrradtour am Land gemacht. Es war ein warmer, sonniger Tag im Juli, und ich habe es genossen, durch die Landschaft zu fahren, ohne Erwartungen, ohne direktes Ziel. Und plötzlich stehe ich in einem Ort namens „Hier“. Es gibt dort nicht viel, zwei größere Bauernhöfe, ein riesiges Maisfeld, Obstbäume und ein gepflegter Garten mit Gänseblümchen vor einem alten Haus. Und mittendurch führt eine schmale, asphaltierte Straße. Was mir auffällt, ist, wie ruhig es in „Hier“ ist. Für einen kurzen Moment halte ich inne und genieße diese Stille. Ich atme ein, ich atme aus. Es dauert aber nicht lang, und die Gedanken finden mich wieder. Und ehe ich mich
versehe, bin ich auch schon wieder auf dem Weg raus aus dem Örtchen, und befinde mich schon wieder im Dort. Dort bin ich oft, es ist das Leben, das mich beschäftigt, die Pläne, Schwierigkeiten…es ist für uns so normal, sich im „Dort“ aufzuhalten, und so schwer, diese Kette zu unterbrechen.

baum„Solange wir nach einem Dort suchen, werden wir niemals ein Hier finden. Denn sobald wir ein Hier gefunden haben, begeben wir uns wieder auf die Suche nach einem neuen Dort. Wir sind nicht auf der Suche nach etwas außerhalb, sondern auf der Suche nach etwas in uns. Oder auf der Flucht vor einer inneren Leere. Oder wir haben uns verloren und suchen unseren Weg. Im Augenblick stehe ich im Wald, finde ich die Wege vor lauter Bäumen nicht, verzettle mich, und bräuchte eine Landkarte. Eine Karte von meinem Inneren aber kann ich nur selbst zeichnen…“ meinte Nicolas de Chamfort,
französischer Schriftsteller (1741-1794). Es sei schwer, sagte er, das Glück in uns zu finden- gleichzeitig sei es ganz umöglich, es anderswo zu finden. Was sich ein wenig wie ein Dilemma anhört, ist im Grunde ein sehr erlebnisreicher Weg, den wir nur gehen können, indem wir bei uns selbst anfangen. Um in uns diese leuchtenden „Hier“-Orte zu finden, oder um uns zumindest unseren Weg in diese Richtung zu bahnen. Und das… geschieht bei mir am besten und schnellsten beim Yoga.freude

Wenn ich mich auf meine Yogamatte stelle, wird es ganz plötzlich ruhig in mir. Dann weiß ich, dass ich zuhause bin, angekommen im Ort „Hier“. Das, was vorher wichtig war, mir Angst gemacht oder mich beschäftigt hat, tritt in den Hintergrund. Übrig bleibt mein Körper und mein Atem. Meist gesellt sich auch Freude hinzu. Und dann weiß ich, ich bin im gegenwärtigen Moment angekommen. Die tägliche Praxis kann uns dabei helfen, uns einmal am Tag dieses „Hier“ bewusst zu machen und herbeizudenken, und uns ohne Wertung unsere Gedanken und Gefühle anzusehen. Und das kann ganz schön spannend sein!

Stay tuned! Be real! See you on the mat!

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Yoga mit Simone Stockinger
Cinnamon Yoga. Hatha Yoga mit kreativen Elementen
Jeden Donnerstag | 17:00 – 18.30h
Offene Stunde | Keine Vorkenntnisse erforderlich
Details

 

Text, Foto & Copyright | Mag. Simone Stockinger

Give power to your attitude

Zu mehr ganzer Einzigartigkeit und Einheit in Vielfalt

Die Vermeidung von Schmerz ist weit verbreitet. Wir haben lange Zeit kämpfen müssen, um uns zu entwickeln. In eine bestimmte Richtung. In eine Richtung, die es uns ermöglicht hat, unsere Logik, unsere Überlebensfähigkeiten und unseren Intellekt gegenüber der Verarbeitung von Informationen zu schärfen, ja, quasi zu perfektionieren.

Jetzt…
geht es unter anderem darum zu ‘genießen’, was uns diese bisherige Erfahrung an Reichtum beschert hat. Egal welche Art von Fülle oder wie die Fülle genau beschaffen ist. Die Erfahrung, die wir kollektiv gemacht haben und die evolutionäre Entwicklung ist zu einem Wendepunkt gekommen.

DSC00931Bisher haben wir mit der Entwicklung des, sagen wir – männlichen Prinzips (Yang, linke Gehirnhälfte, rechte Körperhälfte, Aktion, Licht, Prana) es bis auf das Maximum der Perfektion gebracht. Wir sind einseitig gesättigt und spüren, dass es da mehr gibt. Das männliche Prinzip, wie oben beschrieben, arbeitet mit Adrenalin, mit Schmerzvermeidung um resistenter sein zu können, mit Erhaltung. Also geht es um Fähigkeiten, die gut und recht sind, die Qualitäten darstellen und ein Teil unseres Selbstes sind.

Eigentlich ist der natürliche Biorhythmus der Erde und des Menschen und der Tiere, der Natur und der Pflanzen polar auf Anspannung (Yang) und Entspannung (Yin) angelegt. D.h. auf einen rhythmischen Wechsel dieser zwei polaren Ausprägungen. Anspannung ist das männliche, das Vater-Prinzip, steht für den Himmel (Elemente Luft und Feuer) und Entspannung das weibliche Prinzip, die Mutter, steht für die Natur, den Planeten Erde und repräsentiert die Elemente Erde und Wasser.

Jetzt…Quadro_Wasser_Back
Wir gehen über in eine Phase in der die weibliche Kraft, d.h. die Erde, das Wasser, die Mutter, die Weiblichkeit, die rechte Gehirnhälfte, sich ebenfalls weiter entwickeln möchte. Das hat nichts mit dem Unterschied der Geschlechter zu tun. Jeder Mensch macht eine Entwicklung in seinen ‘weiblichen’ Fähigkeiten durch.

Wir gehen durch den Schmerz.

Dadurch sind wir alle mehr konfrontiert als sonst. Es ist ein Transformationsprozess – eine Geburt. Die Konfrontation beläuft sich darauf, dass alles was uns WI(E)DERfährt mehr in unser Bewusstsein dringt als früher. Das ist die Entspannung in die Weiblichkeit. Wenn der entspannte Biorhythmus mehr Gewichtung bekommt, ist auch das Schmerzempfinden erhöht, da weniger Adrenalin produziert und man empfindsamer wird. Durch das Anerkennen und das Annehmen unserer Fehler, Schattenseiten, Schmerzen, vielleicht Wunden aus dem Kampf der Vergangenheit  – ermöglichen wir es uns zu heilen. Wir geben uns die Gelegenheit zu heilen. Wir lassen Altes los – physisch, mental, emotional, energetisch, das uns daran hindert weitergehen zu können. Heilprozesse können ihre Zeit und ihren Raum in Anspruch nehmen und auch entsprechend jucken. Es ist gleich wie eine Wunde nun beschaffen ist, jede/r hat eine oder mehrere, die nicht schlimmer oder weniger schlimm sind als die der anderen.

QuadroFlyer_Seite2Heilen lassen ist nicht der letzte Schritt. Wenn wir hindurchgegangen sind durch das Empfinden, das wieder Spürsamer werden, also das Integrieren unserer Sinne, dann werden damit auch neue Ansätze geboren. Auf allen Ebenen. Man wird “Spüriger”, oder bewusster und stellt die Qualität seiner Umwelt neu in Frage. Alle tun das auf die eine oder andere Weise. Ob es der Arbeitsplätz, der Freundeskreis, die Liebesbeziehung oder sonstige Bereiche unseres Lebens betreffen, die Entwicklung bedürfen.

Diese Situation ist ungefähr vergleichbar damit, dass man heftig viel gearbeitet hat, oder erhöhtem Stress ausgesetzt war, dann eine Grippe, oder Verkühlung bekommt, zu Hause ist, mit sich selbst und seiner Heilung sich auseinandersetzt und dann nach Genesung frisch, erneuert, mit neuen Ideen und klarer Ausrichtung zurückkehrt. Während man krank ist, durchlebt man die ärgeste Entgiftung. All das, was sich bis zu diesem Zeitpunkt unverarbeitet anghäuft hat wird angeschaut, gspürt, durchlebt. Man geht danach leichter hervor, weil die Krankheit einen gezwungen hat gewisse “Entgiftungsprozesse” zuzulassen.

Das was wir jetzt im kollektiven Prozess durchmachen ist nichts anderes. Wir fühlen uns elendig, weil wir gerade einen Entgiftungsprozess durchmachen, um wieder mehr in unsere Mitte kommen zu können. Wir haben in der Vergangenheit so viel angehäuft an unverarbeiteten Emotionen, Situationen, Traumata, Materialismus. Das ist das Maximum was wir geschafft haben. Jetzt müssen wir einen Teil des zu Viel oder des nicht mehr erforderlich oder des nicht mehr dienlich wieder loslassen, um wieder mehr in unsere individuelle Wahrheit zu gelangen.

The mystic is almost here to come.

Jede/r kann anfangen sein Leben zu entscheiden. Es ist vergleichbar mit der Situation einer jungen Frau, die selbst sich sehr genau aussucht, wer denn der Liebreizende sein darf, der die Kraft hat ihr Herz zu erwärmen und gut für sie zu sorgen.

DSC01267Durch die Macht der Entscheidung (Macht ist im Grunde neutral) können wir unser Bewusstsein ausrichten und sozusagen die Frequenz unseres Radios (Sinne der Wahrnehmung) einstellen. Wir haben alle Werkzeuge dazu bereits vorhanden. Um den Weg Richtung evolutionärer Entwickung seines Selbstes hier auf Erden zu begehen, bedarf es die neu erspürten Qualitäten auch mehr zu praktizieren. Sein eigenes Inneres umstellen, ist der erste Schritt. Ohne den kann man nichts im Aussen verändern. Sich selbst mehr Raum im Innen geben. Aus der Opferrolle raussteigen, durchatmen innerlich. Das ist die Annahme, dass alles was Innen auch Aussen passiert. Das heißt man kommt zu der Erfahrung: “Ich bin ein Teil”, “Ich bin beteiligt”.

Wir alle haben unsere Story. Jeder und Jede und wir identifizieren uns immernoch mit diesem Weg.20130925_224230 Wenn wir unsere Story als Wunde des Kampfes betrachten, ist das was wir kollektiv immernoch tun unseren Finger immer wieder in die Wunde zu legen, sie damit nicht heilen zu lassen und zu sagen, “Schau, ich bin die Wunde”, “Schau, was ich durchgemacht habe”. Das heißt unsere Identifikation basiert noch mehr auf ungeheiltem Schmerz und dem nicht Loslassen wollen, aus Angst von der Loslösung der Story. “Wer bin ich, wenn ich nicht mehr das bin?” < Das ist das Ego, das Angst hat sich nicht innerhalb dieses einen Lebens zu seiner vollen Macht bringen zu können < Prinzip der Erhaltung was war. Wir nähren die Wunde mit dieser Art der Aufmerksamkeit, indem wir uns immer wieder mit der Opferrolle der Story vergleichen.

Wir sind keine Opfer. Wir sind einzigartige Menschen, Wesen, die alle einen Teil der Vergangenheit auf uns genommen haben. Danke dafür. Es ist Zeit weiterzugehen.

The power for your attitude gets nurtured by your vision and your dreams.

Wenn wir nicht unser “Nach-Innen-Spüren”, “Heilen-Lassen” und “Weitergehen” praktizieren, werden wir immer wieder mit den gleichen emotionalen, mentalen und sonstigen Mustern konfrontiert.

DSC00025Ja. Für beide Geschlechter geht es nun darum sich in Richtung gemeinsamer Balance zu bewegen. Gemeinsame Balance bedeutet, dass man auf eine gewisse Art auch androgyner, gleicher wird. Fast vereint in einer Ebene, aber die gegenseitigen Vorzüge der Individualität beginnt schätzen zu lernen – nicht in stagnierender Rollenverteilung sondern in gemeinsamem kreativen Entwickeln einer neuen Ebene des Ausdrucks, des Umgangs, des Wertschätzens, des Projizierens und Empfangens.

Nehmen wir unsere Umwelt als Spiegel, der uns hilft zu erkennen auf welche Entwicklung in Richtung Ganzheit der Spirit uns hinweisen will?! All die Projektionen des Aussen sind resonante Reaktionen auf unsere innere Ausstrahlung.

Annehmen, dass Bewusstsein/Energie/Spirit/Mind divers amorphe Expressionen sind, bringt eine Entlastung, durch das Wiedergewinnen der aufgewendeten Energie zum Erhalten des alten “Opferrollenprinzips” (Das ist ganz schön anstrengend :)! )  und schafft Raum für neue Wege.

Text, Fotos & Copyright | Aimée Denkmann B.B.A.

Einheit sei Einzigartig • Happy 2014

Happy new Year of the crazy HORSE 2014! Wir haben uns der BALANCE wegen als Kompagnon den ESEL gewählt, weil die Ereignisse in einem Pferdejahr so schnell von dannen gehen, dass man dazu neigt impulsive, evtl. zu schnelle Entscheidungen zu treffen, die aber dann doch langfristig ihre Wirkung zeigen. Unity

Der Esel/die Eselin hat die Qualität sich einzubremsen, wenn er/sie wittert, dass etwas nicht 100% stimmt. Er/sie hat seinen/ihren eigenen Kopf und steht für EILE MIT WEILE. Die Hektik und Schnelligkeit in einem Pferdejahr kann dazu führen, dass man voller Elan in eine Richtung galoppiert, die sich zwar kurzfristig bewährt, aber langfristig nicht dem entspricht, wonach wir uns eigentlich sehnen. Es geht um den ausgewogenen Mix zwischen dem spontanen Pferd und einzigartigem Esel in uns. Auf der anderen Seite der Münze steht aber noch eins, das zu beachten wäre. Esel als Entschuldigung für Faulheit, Trägheit oder Sturheit gilt nicht. EINHEIT IST/SEI EINZIGARTIG. Happy 2014!

Vollmond im Krebs Jan 2014

Emotionen als Medizin?
Vollmond im Krebs | 16.01.2014

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Foto © Maria Kracikova

Heut’ Nacht um 5:52h ist Vollmond im Krebs. Das heisst unsere tiefsten Gefühle werden in der Dunkelheit der Nacht ans Licht gebracht. Gefühle sind ein Ausdruck von WAHRnehmung (Sinne) und Informationsverarbeitung (Nervensystem). Das Zulassen aus der inneren Haltung des Beobachters lässt es uns helfen die Kräfte, die diese Emotionen in Bewegung bringen, nicht zu blockieren, sondern auf eine sich transformierende, sich entwickelnde Art umzusetzen. Nimm diese Gefühle also als eine Art Indikator für die Weisheit Deiner Wahrnehmung (steht in Verbindung zur seelischen, psychischen, mentalen, geistigen, physischen…. WAHREN Entprechung deines Seins) an.

Es sind diesen Monat starke Durchbrüche und ein hohes Entwicklungspotential möglich, TIEFsitzende ‘ALTLASTEN’ endgültig zu lösen und hinter sich zu lassen. Ich ermutige jede/n hier jetzt nicht zu verdrängen, sondern sich in den FLOW der WANDELS zu begeben – d.h. sich zu entspannen und seinem INNEREN Pfad einer Lehrer-Schüler Verbindung zu folgen. Die einzigartige Weisheit liegt in uns, uns selbst ein Student (Empfangende/r | Kind) und ein Lehrer ( Mutter | Vater | Natur | Sendender) zu sein und Antworten nicht mehr im Aussen zu suchen, bzw. sich davon abhängig machen zu müssen, aber unabhängig, d.h. je nach Wunsch zu können.

So kannst Du dein einmaliges Potential ausschöpfen und gleichzeitig, kann niemand anders wissen, welches schließlich der richtige Weg für Dich ist. Dies hat allerdings nichts mit der kollektiven Verantwortung zu tun, weil wir alle miteinander verbunden sind. Es geht vielmehr darum zunächst seine eigene tiefe Verankerung mit seinem Wahren Höheren Selbst hier ganz bodenständig zu materialisieren/manifestieren. Sodass JEDE QUALITÄT (und Qualität ist in Wahrheit ein Ausdruck in Liebe), die der/die Einzelne mit sich bringt, später in der Gemeinschaft für ein besseres, wahreres, kreativeres Ganzes mitwirken kann. Dann haben wir im Prinzip einen Himmel auf Erden und eine Erde am Himmel :) Also eine Verbindung im DUALISTISCHEN Prinzip.

Stay tuned with your heart! <3

Text: Aimée Denkmann
Foto: Maria Kracikova

Disziplin zur Sehnsucht

Disziplin seinem höheren Selbst treu zu sein. Disziplin zur Sehnsucht.

Yoga ist eine Disziplin – eine Form der bewussten Selbstregulierung. Jede Disziplin erfordert Disziplin, sowie Raum und Wille, um erlernt oder vertieft zu DSC01208werden. Von nichts kommt nichts. Disziplin im Yoga sagt aber nichts darüber aus, wie schnell, intensiv, heilend oder fortschreitend die transformativen Prozesse beim Praktizierenden eintreten. Erfahrungen werden dann gemacht, wenn sie gemacht werden wollen/dürfen/sollen und dafür spielen weitere Faktoren eine Rolle.
Disziplin öffnet und unterstützt deinen Weg. Es gibt Etwas, das eigentlich für Jede/n gratis zugänglich ist. Liebe, Lebensenergie, Einheitsgefühl, Zufriedenheit und mehr. Wir haben vergessen was und wie dies ist – sich anspürt. Disziplin ist das, was man ‘zahlt’ um Techniken zu erlernen, die einen hinführen zu einer Erkenntnis und schließlich zum Wieder-Erfahren. Dieser manchmal doch so schwer begehbare Pfad kann nur durch Disziplin beschritten werden. Die Prüfungen, die der Prozess mit sich bringt, erfordern einen gesunden Körper, einen klaren Geist und das Schrittweise umstellen von Gewohnheiten. Je gereinigter das Unterbewusstsein, je stiller der Verstand, je leichter das Gesamte Erscheinungsbild, desto besser fließen Kraft und Vitalität durch Dich hindurch und desto mehr verfeinert sich die Wahrnehmung alles Existierendem. Du wirst sensibler gegenüber der wirklichen Qualität Deiner Umwelt. Du wirst bewusster.

P1080068Disziplin muss nicht immer die höchste perfektionistische Stufe in ihrer Ausübung bedeuten. Manchmal reicht nur eine einfache Projektion, die Absicht etwas anzupeilen oder weiterbringen zu wollen um Blockaden in der Wahrnehmung und im Fluss der Energie zu beheben. Disziplin zeigen kann auch Mut zu Antiperfektionismus bedeuten. Disziplin ist einfach die treibende Kraft wirklich in die Balance kommen zu wollen, weder zu stark noch zu lasch, sondern mit der Absicht dabei bleiben zu wollen. Wenn man Jemanden an der anderen Seite der Telefonleitung verstehen möchte, muss man auch dran bleiben und nicht auflegen und still sein. :)

Text: Aimée Denkmann

Manage dein Stresslevel

Stress beeinflusst die Systeme unseres Körpers und ist die Ursache für viele verschiedene Krankheiten und Unannehmlichkeiten. Die massive Nachfrage nach Yoga und Meditation im 21. Jahrhundert ist darauf begründet, dass die Menschen immer mehr Entspannung suchen – Wege, um zur inneren Ruhe zu finden und, um sich körperlich gesund und wohl zu fühlen. Zwischen Iphones, Fernsehen, Internet, Radio und nicht zuletzt der Werbung, wird die menschliche Psyche ununterbrochen mit Informationen bombardiert. Ohne Schutzzone für den Verstand, arbeiten diese Daten 24 Stunden, 7 Tage die Woche als emotionale Manipulation, die wiederum eine mentale Überlastung bewirkt, die wir Stress nennen. Der Schutz für zuviel mentalte Aktivität kann durch Yoga und Meditation entfaltet, bzw. erweitert werden, sodass die Stresskompetenz zunimmt. Mit Yoga und Meditation im Alltag können viele Attribute ins Gleichgewicht gebracht werden, so z. B. mentale Klarheit, Selbstwert, kommunikative Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Konzentration, emotionale Balance oder Kreativität. Yoga ist durch dehnende und stärkende Übungen, die beste Strategie, um für seinen Körper und seinen Geist Gesundheit und Vitalität zu erhalten, bzw. Krankheiten vorzubeugen. Zustandsverbesserungen können schon nach kurzer Praxis erfolgen.

Atemübung um den Verstand zur Ruhe kommen zu lassen
Sitze mit gerader Wirbelsäule auf einem Stuhl, oder im Schneidersitz. Die linke Hand liegt auf dem Herzzentrum, rechte Hand befindet sich ausgestreckt auf dem rechten Knie in Gyan Mudra (Daumen & Zeigefinger zusammen, Nägel berühren sich nicht). Schließe die Augen und konzentriere Dich auf den Punkt zwischen deinen Augenbrauen. Du kannst hier Licht oder Wärme visualisieren, oder einfach nur Deine Aufmerksamkeit halten. Die Augen sind leicht nach oben gedreht.

Atme mit einem langem, tiefen Atemzug durch die Nase ein und lang und tief wieder aus. Dann atme durch den geöffneten Mund lang und tief ein und wieder aus. Fahre abwechselnd ca. 3 Minuten fort, oder bis Du merkst, dass Du vollkommen ruhig und gelassen bist. Diese Übung beugt Depressionen vor und beruhigt den zumeist ewig arbeitenden Verstand.

Text: Aimée Denkmann